Schocktober #21: Young Frankenstein

Gene Wilder und Mel Brooks. Zwei Comedians, die unsere Lachmuskeln auf Dauer strapazieren. Dazu eine der bekanntesten Monstervorlagen, die die Menschheit je gesehen hat. Frankenstein und sein Monster. Ein Meisterwerk von Mary Shelley, welches dem Gothic-Horror ins Leben rief. Die Mischung könnte kaum besser sein – Schocktober #21: Young Frankenstein

Der berühmte Dr. Frankenstein hat schon vor einigen Jahren das Zeitliche gesegnet. Doch sein Enkel Frederick (Gene Wilder) ist davon überzeugt, auch wenn es ein wenig dauert, die Arbeit seines Großvaters fortzuführen. Frederick ist selbst eine bekannte Größe in der Neurochirurgie und so sollte es ihm nicht schwer fallen den Toten zu neuem Leben zu verhelfen. Das ganze Unterfangen gestaltet sich jedoch einfacher als gedacht. Die Anreise zum Anwesen der Frankensteins gestaltet sich schon als äußert nun ja merkwürdig. Zuerst trifft er auf den buckeligen Handlanger Igor (Marty Feldman), dessen Buckel immer wieder von einer Seite zur anderen wandert. Zum Glück steht ihm die wünsche Laborassistentin (Teri Garr)  zur Seite, mehr schlecht als recht, aber naja, man nimmt, was man kriegen kann. Wäre das nicht schon genug, stören die ängstlichen Dorfbewohner auch noch seine Experimente – wie soll man denn so arbeiten?! 

Dr. Frankenstein stellt vor: Das Monster - © Splendor Films

Ich möchte hier ungern viel über den Film verraten, weil ich ihn selbst genauso erleben durfte. Spontan in den Schocktober gepackt und ohne Vorwissen eingelegt. Bereits nach wenigen Minuten stand mir das Grinsen im Gesicht und ist für die restliche Länge des Films geblieben. Mel Brooks und vor allem Gene Wilder liefern hier eines ihrer besten Werke ab und gerade Horrorfans können noch ein Stück mehr Spaß damit haben.

Um doch noch etwas mehr Interesse zu wecken, umschreibe ich kurz eine meine Lieblingsszenen, die man in leicht abgewandelter Form z.B. in Shaun of the Dead von Edgar Wright wiederfinden kann. Im oberen Bild sieht man Frederick und das Monster während ihrer Showeinlagen. Es wird getanzt, auch wenn es seitens des Monsters etwas ungelenk wirkt und auch gesungen. Nun ja gesungen im Falle von Frederick, wohingegen das Monster nur zur passenden Stelle ein Stöhnen abgibt. perfekt aufeinander abgestimmt zumindest bis die Feuerzeuge angehen…


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Archiv

Archive

Filme der Woche – 1917

JUDY

KNIVES OUT